Colorado, Besuch des Greate Sanddunes Nationalpark
07.05.2019
Nach dem der Wetterbericht für die nächsten Tage schlecht ist, fahren wir direkt zu den Great Sand Dune. Trotz starken Wind entschließen wir uns noch am Nachmittag die Wanderung zum Gipfel zu unternehmen. Zuerst geht es barfuss durch einen Fluss, der nur im Mai und Juni existiert. Es ist das Schmelzwasser der umliegenden Berge, die alle noch eine Schneekappe tragen. Dann kämpfen wir uns gegen den Wind im weichen Sand Richtung Sanddünen Gipfel. Nach der Hälfte verweigert Tini und geht zurück zum Camper. Ich schuffte mich weiter zum Gipfel. Es wird steiler und der Sand ist sehr weich. 2 Schritte vor, einer zurück. Es sind nur ein paar, die bis zum Gipfel gehen. Die Aussicht ist großartig. Noch ein paar Fotos, dann mache ich mich auf den Rückweg. Der Wind peitscht einen den Sand ins Gesicht, das es bitzelt wie bei einem Schneesturm. Außerhalb des Nationalparks finden wir einen offengelassen Campground. Strom, Entsorgungsstation und schöne Platze, das alles "for free".
Alles schon ziemlich vom Winde verweht.
Auch Skifahrer sind in den Dünen unterwegs. Aber der Sturm wird immer stärker.
Die Farben und Aussichten sind fantastisch.
08.05.2019
Nun geht es nach Denver. Wir schrauben uns immer höher. Auf schnurrgeraden Straßen kommen wir bis auf über 3000 m hinauf. Den ersten Plan vor Denver auf der Hochebene noch mal zu nächtigen geben wir im Schneesturm auf, nachdem der Wetterbericht für heute Abend und den morgigen Tag ergiebige Schneefälle voraussagt. Wir fahren nach Denver hinunter, das auf nur 1700 m liegt, auch hier schneit es leicht. Wir wollen einen Stellplatz im NF anfahren. Die Straße steigt wieder auf 2400 m und kurz bevor wir in den Forstweg einbiegen wollen, steht ein Verbotschild. Wegen Rutschgefahr ist der Weg vorrübergehen gesperrt. Mittlerweile sind wir schon ganz schön lange unterwegs und schon genervt. Wir entschließen uns einen Campground in einen Statepark an zu fahren. Das Einchecken geht nur über Internet. Nach fast einer Stunde haben wir es geschaft einen Platz zu reservieren. Ein langer Tag, der zum Schluss ganz schön nervig war, geht zu Ende.
Am Anfang sieht es noch ganz toll aus, dann wird es immer grauslicher.
08.05.2019
Nun beginnt der lange Weg an die Ostküste. Erst auf der Interstate 76, dann auf der 80 geht es nun eintönig durch die Great Plant. Rechtzeitig fahren wir einen Campground in Ogallala an. Das liegt schon in Nebraska.